Am 22. Januar fand die Auftaktveranstaltung des Forschungsnetzwerkes „SmartTec“ bei der Technologie- und Gründer-Förderungsgesellschaft Schmalkalden/ Dermbach GmbH statt, für das das TITK maßgeblich die Ideen lieferte. Das Netzwerk hat zum Ziel, intelligente Funktionswerkstoffe und Bauteile für Smart Factory Lösungen zu entwickeln, die dort als Cyber-physikalische Systeme (CPS) die atomaren Grundsysteme für die „Smart Factory“ als Fertigungsprozess der Zukunft bilden. Mit den Netzwerkpartnern aus Thüringen sollen ganzheitliche Wertschöpfungsketten zur Realisierung der Industrie 4.0 im Freistaat am Beispiel verschiedener Produkte geschaffen werden.
Damit sollen Alleinstellungsmerkmale für Unternehmen in den Branchen Elektrotechnik, Kunststoff- und Keramikindustrie sowie Maschinen- und Anlagenbau sowie Mess-, Steuer- und Regeltechnik entstehen, indem der Fertigungsprozess aktiv beeinflusst und die Wertschöpfung erhöht wird, um damit bessere Konkurrenzfähigkeit gegenüber Mitbewerbern zu erreichen.
Das vom BMWi geförderte ZIM-Nemo Projekt hat derzeit 16 Mitglieder bestehend aus KMUs aus der Region Schmalkalden-Meiningen.
Mitinitiator des Netzwerkes SmartTec Herr Christian Döbel, Leiter der Fachgruppe Polytronic am TITK in Rudolstadt, hofft weitere Unternehmen auch aus anderen Regionen Thüringens für das Netzwerk gewinnen zu können.
„Mit dem konsequenten Einstieg in die Industrie 4.0 durch die Entwicklung intelligenter Werkstoffe sollen ganzheitliche Wertschöpfungsketten mit entscheidenden Wettbewerbsvorteilen in Thüringen entstehen.“, so Döbel.
Das TITK wird dazu unter anderem einen Projektantrag „Skydoq“, bei dem eine Kollisionserkennung für ein OP-Haltesystem entwickelt wird, in Kürze einreichen.
Weitere Informationen ZIM-NEMO SmartTec (PDF)