Aktuelles

Weimarer Forschungsinstitut mit vorläufiger Doppelspitze

01.02.2024

Robert Fetter verstärkt die Geschäftsführung des IAB Weimar

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"Kunststoff-Innovationen in der Medizintechnik“ am 06.12.2023 im TITK

20.10.2023

Im Fokus stehen Entwicklungen und Modifizierungen von Medical Grade Kunststoffen und Medizinprodukten.

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Antibakterielle Kunststoffe dank natürlicher Wirkkomponenten

26.09.2023

Stoffe aus der Natur können eine antibakterielle Wirkung entfalten. Doch lassen sie sich auch in Kunststoffe einarbeiten? Das untersuchen derzeit Wissenschaftler des TITK – Thüringisches Institut für…

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Kleiner Stand, große Wirkung – gelungene Premiere auf der Hannover Messe

Die Idee, alle neun wirtschaftsnahen Forschungseinrichtungen Thüringens gemeinsam auf der Hannover Messe zu präsentieren, hat sich ausgezahlt: Der erstmals organisierte Gemeinschaftsstand des FTVT wurde ein voller Erfolg. Und dies nicht nur, was die Resonanz unter dem Messepublikum betrifft. Am vorletzten Messetag besuchten gleich zwei hochrangige Politiker nacheinander den Gemeinschaftsstand: Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow und Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee. Beide nahmen sich Zeit, um mit dem FTVT-Vorstand ins Gespräch zu kommen.

Der Verbund freut sich über diese Würdigung der Forschungsarbeit für den Thüringer Mittelstand und bedankt sich zugleich für die klaren Aussagen zur strukturellen Bedeutung der wirtschaftsnahen Forschung im Freistaat. Wenn die angeschlossenen Institute nun fast 30 Jahre erfolgreich tätig sind, dann zeugt das von ihrer Marktrelevanz und der kompromisslosen Orientierung an den Erfordernissen der Unternehmen, gab der Ministerpräsident sinngemäß zu verstehen.

 

Die Thüringer Industrielandschaft ist vor allem durch kleine und mittlere Unternehmen auch außerhalb der Ballungszentren geprägt. Deshalb passen die wirtschaftsnahen Forschungsinstitute perfekt dazu: Sie kombinieren eine Branchenvielfalt angewandter Forschung mit breiter regionaler Verteilung und einer intensiven Vernetzung innerhalb des FTVT – der Landesvertretung der Deutschen Industrieforschungsgemeinschaft Konrad Zuse.

 

Dem Erfurter Wirtschaftsministerium gebührt Dank dafür, dass kontinuierlich weitere Investitionen in die wirtschaftsnahe Forschungsinfrastruktur möglich werden. Mit dieser Unterstützung können die neun Institute auch in Zukunft einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, dass der Strukturwandel für die KMU in Thüringen mehr Chancen als Risiken bereithält. Auch in Hannover ermunterte Wirtschaftsminister Tiefensee  dazu, insgesamt noch mutiger und schneller Neuentwicklungen in Angriff zu nehmen. Motto: Wirkliche Innovationen sind nur möglich, wenn man sich nicht von der Angst vorm Scheitern leiten lässt.

 

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