"In Thüringen haben sich in den vergangenen Jahren zahlreiche wirtschaftsnahe Forschungsinstitute – z.B. CiS in Erfurt, IAB in Weimar und Innovent in Jena – angesiedelt, die die marktvorbereitende Forschung für kleine und mittlere Unternehmen erbringen und sehr erfolgreich mit INNO-KOM Ost arbeiten. Mit der Verlängerung des Programms schaffen wir die erforderliche Planungssicherheit und gewährleisten eine durchgängige Entwicklungs- und Forschungsarbeit in den Forschungseinrichtungen. Damit ist auch der Weg für neue Investitionen in Personal und Ausstattung frei, die aus Sorge um ein mögliches Auslaufen der Förderung in vielen Instituten zunächst zurückgestellt worden sind", so Antje Tillmann.
Auch der Geschäftsführer des Forschungs- und Technologieverbunds Thüringen Dr. Matthias Schulze äußert sich erfreut über die Entscheidung: "Die externen gemeinnützigen Industrieforschungseinrichtungen sind unverzichtbarer Bestandteil der Forschungslandschaft und müssen deshalb erhalten, entwickelt und dauerhaft gesichert werden. INNO-KOM-Ost ist dafür eine grundlegende Basis und stärkt nachhaltig die technologische Leistungsfähigkeit der Institute. Dadurch wird eine zunehmende internationale Präsenz und Wettbewerbsfähigkeit erreicht."