Aktuelles

Weimarer Forschungsinstitut mit vorläufiger Doppelspitze

01.02.2024

Robert Fetter verstärkt die Geschäftsführung des IAB Weimar

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"Kunststoff-Innovationen in der Medizintechnik“ am 06.12.2023 im TITK

20.10.2023

Im Fokus stehen Entwicklungen und Modifizierungen von Medical Grade Kunststoffen und Medizinprodukten.

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Antibakterielle Kunststoffe dank natürlicher Wirkkomponenten

26.09.2023

Stoffe aus der Natur können eine antibakterielle Wirkung entfalten. Doch lassen sie sich auch in Kunststoffe einarbeiten? Das untersuchen derzeit Wissenschaftler des TITK – Thüringisches Institut für…

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„FuE-Schub“ für die wirtschaftsnahe Forschung in Thüringen

Mit zusätzlich fünf Millionen Euro unterstützt das Thüringer Wissenschaftsministerium in diesem Jahr die neun wirtschaftsnahen Forschungseinrichtungen in Thüringen bei der Anschaffung von Geräten, Ausstattungen und digitalen Infrastrukturen. „Die wirtschaftsnahen Forschungseinrichtungen liefern der Thüringer Wirtschaft den innovativen Input für die Verbesserung ihrer Produkte und Prozesse – und tragen gerade in der Corona-Krise dazu bei, die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen zu verbessern“, sagte Thüringens Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee.

 

Mit den zusätzlichen Mitteln unterstütze das Land diesen Wissens- und Technologietransfer und trage so dazu bei, die Wirtschaft insgesamt zu stärken. Anträge auf Förderung aus dem Programm „FuE-Schub“ (Richtlinie zur Förderung von Forschungs-, Technologie- und Innovationsprojekten) können ab sofort bei der Thüringer Aufbaubank gestellt werden; die Antragsfrist endet am 15. Februar.

 

Laut Pressemitteilung des Ministeriums ist es Ziel, dass jedes der neun wirtschaftsnahen Institute einen Antrag stellt und damit von der Förderung profitiert. Dabei können Investitionen in die forschungsbezogene Geräteinfrastruktur mit bis zu 100 Prozent, Digitalisierungsvorhaben mit bis zu 50 Prozent gefördert werden. Die Projekte müssen einem der fünf Schwerpunkte der Thüringer Innovationsstrategie zuzuordnen sein – dabei handelt es sich um die Forschungsfelder „Industrielle Produktion und Systeme“, „Nachhaltige Mobilität und Logistik“, „Gesundheitswirtschaft“, „Nachhaltige Energie und Ressourcenverwendung“ sowie das Querschnittsthema „Informations- und Kommunikationstechnologien, produktionsnahe Dienstleistungen“.

 

„Der Erfolg Thüringens als Wirtschaftsstandort hängt davon ab, wie schnell wir Forschungsergebnisse in Form neuer Produkte und Technologien ‚auf die Straße bringen‘ können“, sagte Tiefensee. „Unser Ziel sind kurze Wege von der Forschung zur Fertigung.“ Deshalb hat das Wirtschaftsministerium die neun wirtschaftsnahen Forschungseinrichtungen als wichtige Akteuren im Thüringer Innovationssystem in der zurückliegenden Förderperiode (2014 bis 2020) mit insgesamt 31,7 Millionen Euro unterstützt. Für die Förderung der angewandten und wirtschaftsnahen Forschung und Technologie insgesamt stellt das Ministerium allein in diesem Jahr mehr als 250 Millionen Euro bereit.

 

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