Aktuelles

Weimarer Forschungsinstitut mit vorläufiger Doppelspitze

01.02.2024

Robert Fetter verstärkt die Geschäftsführung des IAB Weimar

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"Kunststoff-Innovationen in der Medizintechnik“ am 06.12.2023 im TITK

20.10.2023

Im Fokus stehen Entwicklungen und Modifizierungen von Medical Grade Kunststoffen und Medizinprodukten.

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Antibakterielle Kunststoffe dank natürlicher Wirkkomponenten

26.09.2023

Stoffe aus der Natur können eine antibakterielle Wirkung entfalten. Doch lassen sie sich auch in Kunststoffe einarbeiten? Das untersuchen derzeit Wissenschaftler des TITK – Thüringisches Institut für…

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TITK-Tochterunternehmen errichtet neue Produktionshalle

Die smartpolymer GmbH Rudolstadt, Tochterunternehmen des Thüringischen Instituts für Textil- und Kunststoff-Forschung e.V. (TITK), errichtet bis Mitte 2020 eine neue Produktionshalle im Wert von rund 2,4 Millionen Euro. Zum feierlichen Spatenstich am 30. August 2019 kamen Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow, Landrat Marko Wolfram, Bürgermeister Jörg Reichl sowie viele Vertreter anderer wirtschaftsnaher Forschungsinstitut aus Thüringen.

 

Die neue Halle entsteht in direkter Nachbarschaft des derzeitigen Standorts von smartpolymer im Industrie- und Gewerbepark Schwarza. Dort agiert das Unternehmen derzeit unter recht beengten Bedingungen. Da die Produktpalette weiter wachsen wird, erhält die smartpolymer GmbH nun mehr Raum.


Die smartpolymer GmbH war 2014 gegründet worden, um Neuentwicklungen aus dem TITK verfügbar zu machen. Sie vermarktet nicht nur polymere Funktions- und Konstruktionswerkstoffe, sondern auch die daraus entwickelten Produkte und Verfahren. Neben den Funktionsfasern der Cell Solution® Familie sind das beispielsweise beflockte Applikatoren für die Kosmetikbranche oder Kälte- und Wärmespeichermedien mit integriertem Phasen-Wechsel-Material. Weiterhin übernimmt smartpolymer auch die individuelle Anpassung oder Neuentwicklung von Additiven, Compounds und Polymeren.


In der neuen Halle erhalten nun zwei wichtige Produktbereiche zukunftssichere Bedingungen. So werden dort ab Sommer 2020 Spezialfasern produziert, die als Sicherheitselemente (Identitäts- bzw. Plagiatsschutz) in Textilien oder anderen Materialien stecken. Gleichzeitig findet hier die Herstellung beflockter Applikatoren ihren neuen Platz.


Das Produktionsgebäude entsteht auf einer Grundfläche von rund 1600 Quadratmetern als Stahlbetonskelettbau mit einer Wandverkleidung aus Isolierpaneelen. Auf weiteren 300 Quadratmetern schließt sich ein Büro- und Sanitärtrakt an. Das Bauvorhaben wird von der Bundesrepublik Deutschland und dem Freistaat Thüringen im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ gefördert.

 

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